Am Sonntag trafen sich zehn Freiwillige aus dem Team Zukunft – begleitet von einer neugierigen Katze – unter einer alten Eiche in Markkleeberg, um den seltenen Dunklen Wiesenknopfameisenbläuling etwas Hilfestellung zu geben.

Was bisher geschah: bereits im Juli 2024 begutachteten wir unter Führung der unteren Naturschutzbehörde Stadt Leipzig die Wiese.
Schon damals wurde schnell klar: das Problem mit dem wuchernden japanischen Staudenknöterich lässt sich nicht mit Rosenschere und Spaten allein lösen. Wenn man nicht regelmäßig vor Ort ist, hilf es nur, Brombeere und Staudenknöterich mit einer Plane abzudecken. Die Plane wurde schließlich Anfang 2025 geliefert.

Endlich konnten jetzt wir den Plan in die Tat umsetzen:
Die Wiese rund um den Baum war von Brombeeren und Staudenknöterich überwuchert. Mit Rosenscheren und Spaten rückten die Helfer den Pflanzen zu Leibe, entfernten Steine und bereiteten den Boden für eine spezielle Abdeckfolie vor. Diese soll verhindern, dass die invasiven Arten den Lebensraum des Schmetterlings zerstören. Nach getaner Arbeit belohnte ein gemeinsames Picknick den tatkräftigen Einsatz für die Natur.
OBM Schütze gab uns nun den Tipp, dass auch an der Möncherei der Dunkler Wiesenknopfameisenbläuling Hilfe gebrauchen kann. Als nächstes schauen wir uns also diese Fläche auch einmal an.

Ihr kennt ähnliche Problemfälle und wollt selbst aktiv werden? Dann meldet euch über unseren Kontakt und wir schauen, was wir gemeinsam auf die Beine stellen können!