Heute ist das Geld für unseren Spendenbaum bei der Stadt angekommen. 

Dafür kamen aus dem Team Zukunft insgesamt 500 Euro zusammen. Damit sind nicht nur die Pflanzkosten abgedeckt, sondern auch ein Teil der Pflegekosten.

Jetzt ist die Stadt am Zug

Zum einen muss die Annahme der Spende im Finanzausschuss bestätigt werden. Zum anderen gilt es, die Pflanzung selbst praktisch vorzubereiten. Dafür hatten wir nochmal ein Veto eingelegt, was die Baumart betrifft: anstatt des Amberbaumes sollte es eine einheimische Art sein oder zumindest eine Art mit einem Nutzen für unsere heimischen Insekten. Wir bleiben dran und sind gespannt, wie lange sich der ganze Vorgang noch hinzieht.

Unabhängig davon: Wir belassen es nicht bei der Spende allein. Ganz im Sinne einer Patenschaft werden wir uns auch dafür einsetzen, dass der Baum nach der Pflanzung auch die schwierigen ersten Jahre übersteht. Im Zweifel helfen wir beim Gießen aus. 

Seit 10 Jahren ist es besonders schwierig geworden, neue Gehölze groß werden zu lassen. Mehr noch, auch alte Straßenbäume zeigen starke Schäden, weil sie ohnehin durch Straßenverkehr, Hundepipi, enger Wurzelraum und Streusalz gebeutelt sind. Extremwetter und vor allem extreme Witterungsschwankungen bringen unsere Stadtbäume ans Existenzlimit.

Deswegen bemüht sich die Arbeitsgruppe Naturschutz im Team Zukunft nicht nur um Straßenbäume in Markkleeberg sondern insgesamt um Sträucher, Bäume und insektenfreundliche Grünflächen bei Sportvereinen, Kindereinrichtungen, Wohnungsgenossenschaften, Friedhöfen, Gewerbeflächen, Bauern und privaten Grundbesitzern.