Wir haben eine ganze Weile getüftelt. Und jetzt haben wir endlich eine
tolle Lösung für unsere AG Naturschutz gefunden:
Potenzielle Pflanzstandorte für neue Stadtbäume, leere Baumscheiben und schließlich mögliche Freiflächen für kleine Waldinseln zeichnen wir nun direkt in
eine Karte ein.


Baumpflanzungen in Markkleeberg
Die Stadtverwaltung bietet seit vielen Jahren die Möglichkeit für
Baumpflanzungen zu spenden und pflanzt jährlich auch mit eigenem Budget
dutzende Bäume nach oder an neuen Standorten. Die häufigsten Fragen und
Antworten sowie eine grobe Standortauswahl beinhaltet die Themenseite
„Baumspende“ auf der Homepage der Stadt:
https://www.markkleeberg.de/buerger-rathaus/top-links/baumspende

Von Seiten der Bürgerschaft wünscht man sich
1. die Möglichkeit, sich den Standort für die eigene Baumspende auszuwählen
2. die Möglichkeit, Fehlstellen zu melden


Unser neues System mit eigener Karte
Ab sofort nutzen wir im Team eine kleine App auf dem Handy. Dort können
wir auf der Markkleeberg-Karte direkt Punkte bzw. Flächen eintragen und
kleine Kommentare ergänzen. Der Clou: die Daten werden zwischen den
Nutzern so synchronisiert, dass jeder stets alle Einträge aktuell hat.
Wir möchten hier erfassen:

1. Vorschläge für Baumpflanzungen
2. Vorschläge für Baumbeete
3. Vorschläge für Waldinseln

Theoretisch könnte also ab sofort aus jedem Viertel Markkleebergs jemand
die App installieren und für sein eigenes Wohnumfeld Vorschläge
eintragen. Wer mitmachen will meldet sich einfach an
info@team-zukunft-markkleeberg.de. An diese Mail kann man auch ohne App
einzelne Adressen melden, die wir dann mit in die Karte aufnehmen.

Kooperation mit der Stadtverwaltung
Die Stadt hat ein eigenes Baumkataster, in der alle Straßenbäume und
Bäume in Parkanlagen gelistet sind. Bis eine direkte Zusammenarbeit an
den Daten mit der Stadt möglich ist, übergeben wir unseren Datenstand in
regelmäßigen Abständen direkt an die Stadtverwaltung.
Wir arbeiten als ehrenamtliche Organisation mit einer kostenfreien
Version von Mergin Maps. Dieses Tool bietet zahlreiche Funktionen und
könnte sogar einen Datenaustausch zwischen Stadt und Team-Zukunft
erlauben, bei dem die Verwaltung selbst Zeit einspart und die
Bürgerbeteiligung auf eine höhere Stufe gehoben wird. Damit wäre es dann
auch denkbar, einen exakten Standort für die eigene Baumspende
auszuwählen.